Einheitliche Gebetszeitenkalender für muslimische Religionsgemeinschaften in Deutschland ab 2023

Die Gebetszeitenkalender für das Jahr 2023 wurden gedruckt und zum ersten Mal werden die meisten Moscheen in Deutschland und in Europa einheitliche Gebetszeiten haben. Die ersten offiziellen Gespräche begannen im Jahre 2016 und nach einer fünfjährigen Arbeit konnte man sich tatsächlich auf eine gemeinsame Gebetszeitenberechnung für ganz Europa einigen. Auf der Istanbuler Konferenz am 26-27. September 2021 wurde der Entschluss mitgeteilt, dass der gemeinsame Kalender 2023 in allen Moscheen der teilnehmenden Verbände eingeführt werden soll. Warum war überhaupt ein einheitlicher Kalender notwendig und welche Erleichterungen sind dadurch entstanden?

Welchem Kalender folgst du? Das Problem der Gebetszeitenkalender muslimischer Religionsgemeinschaften in Deutschland.

Wir haben momentan in Deutschland die Situation, dass tatsächlich fast jede muslimische Religionsgemeinschaft einen eigenen Kalender mit eigenen Berechnungsmethoden hat. Das bedeutet, dass man in einer einzigen Stadt mindestens 5-6 verschiedene Kalender hat, in größeren Städten wie Köln, Hamburg oder Berlin mit einer vielfältigeren religiösen Landschaft gibt es dementsprechend noch mehr. Der Grund liegt vor allem in der unterschiedlichen Berechnung der Zeiten für das Nacht- und Morgengebet in den Sommermonaten. Muslime in Deutschland haben sich bislang nicht auf einen einheitlichen Weg einigen können

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